Vorzüge in der kartographischen Arbeit mit einem High-end Graphikprogramm,
basierend auf den Erfahrungen eines langjährigen GIS-Anwenders
Teile eines Layers oder einer Legende können upgedatet werden, indem
eines oder mehrere einzelne Kartenobjekte selektiert werden auf der
Basis von Attributen (MAPublisher) oder Farben/Pattern/Symbol-Attributen
(Adobe Illustrator). Eine neue Farbe oder ein neues Symbol wird dann
einfach zugewiesen. Kein Löschen, kein Recodieren und kein Neuzeichnen
ist notwendig. Wenn der Legendenfilter von MAPublisher zum Einsatz
kommt, muß lediglich das Legendensymbol geändert werden, und schon kann
das neue Symbol automatisch zugewiesen werden.
Das Neuzeichnen der veränderten Kartenobjekte geschieht automatisch
und betrifft nur die eingeblendeten Ebenen. Es vergeht keine Wartezeit,
bis die komplette Karte neu gezeichnet ist. Das betrifft sowohl Text als
auch Vektordaten.
Breite und flexible Auswahlmöglichkeiten für Text, Schrift, Stil, Größen und erweiterte Effekte.
Postscript-Füllmuster und komplexe Vektor-Füllmuster sind möglich.
Farben von Bildern können bestimmt und präzise bei Vektorgraphiken
angewandt werden.
Auch mit komplexen Farben können leicht und exakt Farbverläufe
erzeugt werden mit unterschiedlichen Farbintensitäten (10%, 20% etc.).
Die Farben können als einzelne Farben gespeichert werden oder aber als
Farbverlauf.
Um die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen, können einzelne Ebenen
spielend leicht aus- und eingeblendet werden oder Sie wechseln die
Bildschirmdarstellung einzelner Ebenen in den sog. Vorschau-Modus, d.h.
Darstellung der Linien ohne Grafikattribute. Doch nicht nur die Erhöhung
der Geschwindigkeit ist die Folge, Ebenen können als Referenzgeometrie
verwendet werden ohne störende Beeinflussung durch Symbole.
Symbole sind exakt proportional zu dem Kartenausschnitt, in den Sie sich hineinzoomen. What you see is what you get.
Die am Bildschirm dargestellten Farben spiegeln exakt die Farben
wider, die auch gedruckt werden (Sicherheit gibt Ihnen die Definition im
Vierfarbmodus bzw. die Verwendung von Farbsystemen wie PANTONE oder
HKS).
Graphikprogramme können bessere Symbole offerieren als traditionelle GIS-Software.
In Ergänzung zu den Standard-Zoom-Werkzeugen besteht die Option, die
Details einer Karte in der Größe zu betrachten, in der sie geplottet
bzw. gedruckt werden.
Der Anwender kann individuelle Darstellungen abspeichern, um das
Editieren und Darstellen von definierten Bereichen der Karte zu
erleichtern.
Die Generalisierung der Darstellung kann auf jede Größe festgesetzt
werden, so daß Text oder Graphik ab einer bestimmten Größe automatisch
als grauer Balken dargestellt werden. Das erleichtert den Layout-Prozeß
und beschleunigt die Darstellung von sehr detaillierten Karten.
Illustrator verfügt sowohl über die Möglichkeit des Gruppierens wie
des Entgruppierens. Wenn Objekte gruppiert sind, können sie mit dem
entsprechenden Werkzeug immer noch einzeln editiert und verändert
werden.
Lineale mit einstellbaren Hilfslinien und verschiedene Werkzeuge zur Ausrichtung sind verfügbar.
Einzelne, aber zusammengehörige Kartenobjekte können in Gruppen
zusammengefaßt werden. Das bietet eine zusätzliche Kontrolle und
Unterstützung bei der Behandlung und Organisation der Kartenkomponenten.